Mentaler Ersthelfer für Resilienzförderung: Strategien zur Stärkung der psychischen Widerstandsfähigkeit in Institutionen

I Zentrale Themen der Ausbildung


Zielsetzung des Programms:

Das Programm „Mentaler Ersthelfer für Resilienzförderung in Institutionen“ hat das Ziel, Fachkräfte mit den notwendigen Fähigkeiten auszustatten, um die Resilienz von Mitarbeitern zu stärken. Die Teilnehmer lernen, wie sie ein unterstützendes Umfeld schaffen können, das die psychische Widerstandsfähigkeit fördert und Stresssituationen besser bewältigt werden können.

Inhalte des Programms:

Modul 1: Grundlagen der Resilienz

  • Definition und Bedeutung von Resilienz
  • Faktoren, die Resilienz beeinflussen
  • Erkennen von resilienten und vulnerablen Verhaltensweisen

 

Modul 2: Kommunikation und Unterstützung

  • Techniken zur empathischen Kommunikation
  • Aufbau eines unterstützenden Netzwerks innerhalb der Institution
  • Strategien zur Förderung offener Gespräche über Stress und Belastungen

 

Modul 3: Praktische Methoden

  • Interventionstechniken zur Stärkung der individuellen Resilienz
  • Übungen zur Stressbewältigung und emotionalen Regulation
  • Ressourcenidentifikation und -nutzung im Arbeitsumfeld

 

Modul 4: Präventive Maßnahmen und Programme

  • Entwicklung und Implementierung von Resilienzprogrammen
  • Förderung einer positiven Unternehmenskultur
  • Rolle der Führungskräfte bei der Resilienzförderung

 

Modul 5: Reflexion und nachhaltige Integration

  • Evaluation der eigenen Rolle als mentaler Ersthelfer
  • Reflexion über erlernte Konzepte und deren Anwendung im Alltag
  • Strategien zur langfristigen Integration von Resilienzförderung in die Institution

Dieses Programm bietet eine umfassende Ausbildung, die es den Teilnehmern ermöglicht, als kompetente mentale Ersthelfer in ihren Institutionen zu agieren und die Resilienz ihrer Kollegen nachhaltig zu fördern.

 


II Zentrale Rahmenbedingungen der Ausbildung

Zielgruppe:

  • Fachkräfte im Bereich der Frühförderung und Frühe Hilfen (z.B. Ergotherapeuten, Logopäden, Hebammen)
  • Gesundheitsfachkräfte (Ärzte und Ärztinnen, Psychologen und Psychotherapeuten, Pflegekräfte)
  • Fachkräfte im Bereich der Integrationshilfe (Einzelfallhelfer, Inklussionsassistenten)
  • Pädagogische Fachkräfte (Lehrer, Erzieher, Erziehungshelfende, Schulpsychologen, Familienhelfende)
  • Fachkräfte im Bereich Sozialarbeit oder Schulsozialarbeit
  • Mitarbeitenden in Jugendämtern und sozialen Diensten
  • Mitarbeitende in Beratungsstellen und Familienzentren
  • Ehrenamtliche Mitarbeitende
  • Interessierte Eltern

Dauer:

18 Arbeitsstunden

Ort:

Inhouse, Online (via Zoom), Selbststudium (via Online-Plattform), Präsenz (Räumlichkeiten in Oelsnitz/Erzgebirge)

Nähere Informationen zu den angebotenen Möglichkeiten finden Sie hier:

Hinweise zu unseren Lernformen

Kosten:

je nach Art der Veranstaltung, individuell gebucht und pro Person zwischen 150 € und 380 €

Teilnehmerzahl:

je nach Art der Veranstaltung, Online und Präsenz mit mind. 8 und max. 12 Personen

Zertifizierung:

Nach erfolgreichem Abschluss des Programms erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat als „Mentaler Ersthelfer für Resilienzförderung in Institutionen“.

Evaluation:

Am Ende des Training wird eine Evaluation durchgeführt, um Feedback zu sammeln und das Angebot kontinuierlich zu verbessern.

Methoden:

Workshop-Methoden, Vorträge, Videos, Gruppenarbeiten, Selbsterfahrungen und Übungen

Termine:

Besuchen Sie den unten stehenden Link für die neuesten Informationen zu anstehenden Trainings- und Fortbildungsangeboten:

Termine

Hinweis:

Lesen Sie hier mehr dazu:

Resilienz entwickeln: Ihre persönliche Kraftquelle

Resilienz und Stressbewältigung: Zwei Seiten derselben Medaille

Der Krisenkompass: Ein Wegweiser für Orientierung in herausfordernden Zeiten

Kontakt

Bitte melden Sie sich bei Interesse gern telefonisch (0176 705 707 55) oder per E-Mail (info@ProzessPlus-Erz.de)


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